Storys Thoughts

Finde Deine Welt – Wie Du herausfindest, was Du wirklich willst

Die Schönste aller Welten – das sollte im Idealfall die sein, in der Du selber lebst.

Es gibt vieles, was wir als gegeben annehmen müssen, weil wir keinen Einfluss darauf haben. Das Land, in das wir hineingeboren werden. Ob dort Krieg herrscht oder Frieden. Ob die Menschen, denen wir begegnen, es gut mit uns meinen. Die Zeit, die alles mit sich reißt. Dich und mich. Oder auch einfach nur das Wetter.

Dennoch sind wir nicht einfach in diese Welt hineingeworfen worden wie ein Kieselstein ins Meer, bewegungslos und den Elementen hilflos ausgeliefert. In uns pulsiert Energie, wir besitzen einen wachen Geist, in dem Gedanken, Erinnerungen und Visionen tanzen. In uns schlägt ein Herz voller Gefühle, die unser Innerstes bewegen und nach Außen dringen, wenn wir sie lassen. Wir sind nicht der Kieselstein – wir sind das Wasser. Wir können uns von einem Damm im Zaum halten lassen oder über ihn hinwegbranden. Wir können in die Tiefe sickern, es regnen lassen oder eine Sturmflut sein, die alles hinwegreißt. Wir sind niemals gleich, auch wenn wir es uns manchmal wünschten. Wenn wir etwas festhalten wollen, müssen wir irgendwann feststellen, dass es uns durch die Finger rinnt, denn nichts bleibt. Daran gibt es nichts zu rütteln – egal ob wir darüber vor Schreck zu Eis erstarren oder dagegen anbrausen, wie ein aufgepeitschter Taifun. Doch genauso haben wir die Fähigkeit uns neue Wege zu bahnen.

Ein wunderschönes Gedicht von David Whyte mit dem Titel „Alleinsein“ beinhaltet folgende Verse, die mein Herz jedes Mal einen Sprung machen lassen, wenn ich sie lese:

Eines musst du lernen.

Die Welt wurde geschaffen, um darin frei zu sein. 

Gib alle anderen Welten auf,

bis auf jene, in die du gehörst.

Manchmal braucht es Dunkelheit

und das süße Gefängnis deines Alleinseins,

um zu lernen,

dass jeder und alles,

was dich nicht lebendig erhält,

zu klein für dich ist.

Wenn es überhaupt einen Sinn des Lebens gibt, dann, denke ich, findet er sich zwischen diesen Zeilen. Die Welt zu finden, in die man gehört – das mag eine Lebensaufgabe sein. Aber was könnte sich mehr lohnen?

Dunkle Zeiten

Die Dunkelheit ist mir wohlbekannt. Sie ist mir schon früh in meinem Leben begegnet und ich behaupte nicht, dass sie nicht hätte dunkler sein können, als sie war, oder dass mich ein beklagenswertes Schicksal ereilt hätte und ich deswegen Mitleid verdiene. Auch würde ich nicht sagen, dass ich eine große Ausnahme war. Ich befürchte sogar, dass es viele Menschen gibt, die ähnliches erlebt haben und erleben.

An der Schwelle zur Pubertät, wenn sich alles an Dir verändert, Du nicht Kind, aber auch nicht erwachsen bist, da lernte ich kennen, was Mobbing ist. Nicht dass mir klar gewesen wäre, was mir passiert. Da waren plötzlich Menschen, die Urteile über mich fällten, die nicht damit übereinstimmten, was ich bislang über mich gedacht hatte. Ich sei hässlich, hieß es. Uncool. Eine Streberin auch. Oder eine Niete. Es gab offenbar nichts, was ich gut machte. Und da so viele dieser Meinung zu sein schienen, glaubte ich, dass es wahr sein müsse. Etwa zwei Jahre dauerte diese Phase, bevor sie ohne Ankündigung plötzlich vorbei war. Aber zwei Jahre waren genug für mich, um zu begreifen, dass ich kein sehr wertvoller oder liebenswerter Mensch sein konnte. Ich war leise geworden, vorsichtig, unauffällig. Hatte das Gefühl, dass ich unendlich dankbar sein musste, wenn jemand auch nur freundlich zu mir war. Ich machte mich klein, stahl mich lieber in den Schatten, statt zu strahlen.

Aber man kann sich vorm Leben nicht verstecken. Es findet dich immer. Und wenn Du nicht daran teilnehmen willst, kennt es Methoden, um Dich mit ihm auseinanderzusetzen. Mitten im kuscheligen Kokon meiner selbstgewählten Einsamkeit fand mich schließlich eine Angststörung und schüttelte mich kräftig durch. Die Panikattacken entzogen mir die Kontrolle über meinen Körper, nirgends war ich sicher. Aber inmitten der Todesangst, die ich fühlte, wenn mich die Attacken glauben ließen, ich hätte einen Herzinfarkt, fing irgendwann ein einziger klarer Gedanken an zu leuchten:

„Ich will nicht sterben. Ich will leben.“

Ich hatte mich selbst so sehr ins Abseits des Lebens manövriert, dass ich mit dem Rücken zur Wand stand. Wo ich vor Angst alles andere aufgegeben hatte, außer mein eigenes kümmerliches Leben, die bloße Existenz. Und war mein Selbstbewusstsein noch so klein -an dieses kleine Flämmchen klammerte ich mich schließlich mit aller Macht. Und langsam fing ich an, mich zu fragen, was ICH eigentlich vom Leben wollte. Wer wollte ich sein? Was wollte ich mit meinem Leben anfangen? Wer war ich denn überhaupt? Seit der Angststörung habe ich angefangen zu begreifen, dass der einzig gute, gesunde, glücklichmachende – richtige – Weg der ist, der unser Herz uns weist. Wenn wir zu weit davon abkommen, landen wir irgendwann in einer Sackgasse, in einem Graben –  an einem „Dead End“. Tief in uns wissen wir dann meist – oder müssen es schmerzhaft lernen – dass es so nicht mehr weiter geht. Wir erleiden Burnout, versinken in Depressionen, kämpfen mit Angststörungen, werden süchtig nach irgendwas, betäuben uns, stehen im Extremfall vor den Scherben unserer Welt.

Die große Aufgabe

Ich habe mir zum Jahreswechsel eine einzige Sache vorgenommen – oder vielmehr auferlegt. Ich arbeite eigentlich schon  Jahre daran und habe schon, wie ich finde, gute Fortschritte gemacht. Dennoch habe ich es eigentlich noch nie so klar formuliert:

„Ich weiß, was ich will und richte mein Leben mutig danach aus.“

Was ich mir da in einem Anfall sentimentalem Erleuchtungsdünkel selbst ans Bein gebunden habe, beinhaltet drei Schwierigkeiten.

1. Ich muss wissen, was ich will.

2.Ich muss dafür Mut aufbringen.

3. Ich selbst muss mein Leben entsprechend anpacken und aktiv werden.

 

Aber ich weiß, dass es sich lohnen wird. Denn erst, seit ich versuche, meine eigene Welt zu finden, die, in die ich nun mal gehöre, in der alle Wege die meinen sind und alles passt, lähmt mich die Angst nicht mehr. Erst seit ich begonnen habe, daran zu arbeiten, ist zum ersten Mal etwas größer als die Angst. Und ich kann mit ihr leben, sie hält mich von nichts mehr ab, auch wenn sie weiterhin im Schatten lauert und mich manchmal niederringt.

Nun, dieser Text soll sich mit der ersten der drei Schikanen befassen: Wissen, was man will.

Die Rede ist ausdrücklich nicht von Dingen, die mir Spaß machen, die ich hübsch finde, die „nice to have“ wären. Es geht um das, was – um es mit Faust zu sagen – meine Welt „im innersten zusammenhält“. Was mich antreibt, mein Feuer lodern, meine Augen strahlen, mein Herz hüpfen und mich lebendig fühlen lässt. Man liest oft von „Herzenswünschen“ und im Grunde ist das damit gemeint, aber auch noch viel mehr. Es geht nicht um bloße Wünsche. Es geht um die Person, die ich eigentlich bin, das Potential, das ich in mir habe, das schon immer da war und in mir glüht wie ein ewiges Licht. Es geht um nichts, was ich gerne hätte, aber noch nicht habe. Es geht um das Erwecken von etwas, das da ist. Um das Finden von etwas, das versteckt ist tief in uns. Eigentlich will ich nichts anderes werden, als die, die ich bin. Mit allen Ecken und Kanten, allen Facetten, jedem Wenn und Aber.

Wie Du herausfindest, was Du wirklich willst

Ich wünschte, ich könnte Dir (und mir) an dieser Stelle einen genauen Ablaufplan an die Hand geben, mit vielleicht drei oder vier Schritten, die nur exakt zu befolgen sind, um am Ende Dein perfekt individualisiertes und auf dich zugeschnittenes Lebensziel, Deinen Weg, Deine Welt zu erhalten. Aber es existieren lediglich Ideen, Übungen, Versuche, Anstöße, die Dich auf den richtigen Weg lenken können (oder eben nicht). Ich bin keine Psychologin, ich habe auch die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, ich bin kein Guru, keine Hohepriesterin oder sonst wie geartete Autorität, die Dir sagen könnte „Mach es so und so mach es nicht“. Aber ich will mit Dir teilen, was mir bei der Suche nach meinem „Was will ich sein“ gute Dienste geleistet hat. Also los:

  1. Frage Dich: Gibt es mir Energie oder nimmt es mir Energie?

Ein relativ simpler Maßstab, um zumindest zu ergründen „Was tut mir gut?“. Du kennst sicher auch diese „Flow“-Momente. Du gehst ganz in etwas auf, bist darauf fokussiert mit all Deinen Sinnen und währenddessen rast die Zeit dahin. Das kann ein gutes Buch oder ein guter Film sein, ein Hobby, ein gutes Gespräch oder etwas völlig anderes. Bei mir ist es beispielsweise unter anderem das Schreiben. Wenn mich die Muse küsst und ich drauflos schreibe, bin ich wie in einer gläsernen Blase tief auf dem Meeresgrund. Weit weg von allem, in mir ruhend. Und wenn ich wieder auftauche, fühle ich mich erholt, frisch und lebendig. So geht es mir nach einer Yogaeinheit (wobei Yoga auch per se entspannend sein kann und dazu ja teilweise auch dient). Oder nach einem langen Gespräch über Gott und die Welt mit meinem Verlobten, während unser Kaffee in den Tassen kalt wird. So geht es mir auf Reisen, wenn fremde Eindrücke auf mich einprasseln wie warmer Sommerregen, sich mein Blickwinkel stündlich schärft und mein Horizont sich ausdehnt, als könnte ich plötzlich tiefer einatmen als zuvor. Das sind die Dinge, die Dir Energie geben. Die dich strahlen lassen. Vielleicht kannst Du es sogar in Dir wie ein Echo hören: „Hier bin ich richtig.“

Schwieriger ist es mit den Energiekillern. Meistens haben wir sie in unserem Leben, ob wir sie wollen oder nicht. Früher war es vielleicht der Klavierunterricht, den Dir die Eltern aufgedrückt haben, weil sie fanden, man müsse ein Instrument spielen können. Oder Matheunterricht. Der Rüpel auf dem Pausenhof. Heute ist es vielleicht ein stressiger Job, an dem Du dich aufreibst, um die Miete/das Auto/den Urlaub/den Kindergarten für Dein Kind oder einen Kredit abzuzahlen. Menschen, die Dich als Emotionsmülleimer benutzen, auf Deine Bedürfnisse keine Rücksicht nehmen, Dich klein reden. Das sind die Dinge, die uns nicht entsprechen. Das bist Du nicht. Und am besten wäre es, jeden einzelnen dieser Energiekiller zu eliminieren. Das geht nicht immer und nicht immer gleich. Aber je mehr Zeit und Aufmerksamkeit Du den Energiegebern in deinem Leben schenkst, desto kleiner und unwichtiger werden die Energiekiller. Und vielleicht kannst Du sie doch irgendwann abschütteln wie eine alte Schlangenhaut. Während Du an der Welt baust, in die Du gehörst.

2. Wenn Du am Ende Deines Lebens stehst und auf die vergangene Zeit zurückblickst: Was bereust Du? Was lässt Dich zufrieden lächeln?

Wahrscheinlich würden wir alle gerne am Ende unseres Lebens „Non, je ne regrette rien“ singen können – „Ich bereue nichts“. Oft können wir uns ja ganz gut selbst einreden, dass bis zu jenem seligen Ende noch viel Zeit ins Land gehen wird und wir noch genug Zeit haben, schon noch unsere Träume zu verwirklichen. Wenn wir nur erst … befördert worden sind/mehr Geld haben/den Traummann oder die Traumfrau gefunden haben/Eltern sind/in Rente sind/abgenommen haben … etc. Was aber, wenn Dein letztes Stündlein jetzt in dieser Sekunde schlagen würde (ätzende Vorstellung, ich spreche aus Paniattackenerfahrung): Was würdest Du jetzt bereuen getan oder nicht getan zu haben? Könntest Du jetzt sagen „Ich habe mein Leben gelebt, so wie ich es wollte. Es war ganz genau MEIN Leben“?

Ich muss zugeben, diese Übung lässt mich selbst immer ziemlich in Sentimentalitäten abdriften. Die Vorstellung von meinem Ende macht mir Angst, weil mir auch die Panikattacken oft schon ein „Ende“ vorgegaukelt haben. Und leider fühle und denke ich in diesem Moment oft „Nein! Ich bin noch nicht fertig!“. Nein, müsste ich jetzt gehen, dann würde ich wohl kaum milde lächelnd gen Himmel (oder ins Nirwana oder in die ewigen Jagdgründe) auffahren im guten Gewissen, dass ich mein Leben gelebt und alles getan habe, was ich wollte. Aber ich könnte mir zugestehen, dass ich es versucht habe.

Die Perspektive dieser Übung lässt mich jedoch eines klar sehen: Ich würde nicht abtreten wollen, ohne, dass diejenigen Menschen, die ich liebe, wissen, dass und wie sehr ich sie liebe. Deshalb sage ich es denjenigen so oft ich kann und versuche, sie es auf allen möglichen Wegen spüren zu lassen.

3. Dort, wo die Angst ist – da geht es lang

Nicht bei jedem ist Angst eine so deutliche und kompromisslose Lehrerin wie bei mir. Aber eines gilt trotzdem für jeden: Dort wo die Angst sitzt, dort müssen wir hinsehen. Dort müssen wir in die Tiefe sehen. Ich hatte Angst vor dem Leben bekommen, weil ich in Wahrheit nichts lieber wollte als zu leben – und zwar richtig. Daher war dieser innige, drängende Wunsch auch etwas Wertvolles, das ich fürchtete zu verlieren. Sicher, nicht jede Angst muss etwas bedeuten (vielleicht werden mir Psychologen hier auch widersprechen). Ich denke, dass sich hinter einer Spinnenphobie vielleicht nicht unbedingt der sehnliche Wunsch verbirgt, mit den haarigen Achtbeinern zu schmusen. Aber vielleicht hast Du ja schon längst einen Roman in der Schublade, den Du vor den Augen der Welt verbirgst, weil Du fürchtest, niemand könnte ihn gut finden? Vielleicht achtest du akribisch darauf, dass Dein Schwarm nicht merkt, dass Du ihn liebst, um Dein Gesicht nicht zu verlieren, wenn er nicht das gleiche empfinden sollte? Vielleicht tauchst Du lieber in einem Job unter, der Dich null erfüllt, weil Du fürchtest, Du könntest nicht gut genug für den Traumjob sein? Dort wo Angst ist, da ist auch Emotion. Und wo Emotion ist, da bist Du nicht gleichgültig, da ist Dir etwas ganz und gar nicht egal, sondern wichtig. Du hast Angst, etwas zu verlieren, etwas zu tun, etwas zu erkennen oder etwas eventuell sogar abhaken zu müssen. Manchmal jagen wir auch falschen Träumen hinterher, an denen wir trotzdem festhalten, weil wir mehr fürchten, kein Ziel mehr zu haben, als einem falschen Ziel nachzujagen.

4. Stell‘ Dir vor: Du kannst nicht scheitern. Was würdest Du tun?

Stell‘ Dir vor jemand (Gott?) würde Dir ein hochoffizielles Dokument  – eine Garantie – ausstellen, mit Brief und Siegel. Und darin steht: Du wirst nicht scheitern. Dir wird alles gelingen. Vielleicht wärst Du erst skeptisch, würdest Deine Fähigkeiten vielleicht erst vorsichtig antesten, indem Du ein Kartenhaus baust, ein Bild malst, einen hübschen Schal strickst. Aber dann würdest Du merken: Tatsächlich, ich kann ALLES! Was würdest Du jetzt tun? Du könntest jeden Menschen in Dein Leben ziehen oder rauskicken. Du könntest jeden Beruf ergreifen – oder keinen. Du könntest Geld haben wie Heu oder ganz ohne Geld im Einklang mit der Natur leben. Du könntest von Menschen umgeben oder alleine glücklich sein. Du könntest die Welt entdecken oder bleiben, wo Du bist. Du könntest den perfekten Partner finden oder viele Partner haben oder keinen. Alles wäre möglich. Was würdest Du tun? Wer würdest Du sein?

Und wenn Du fertiggeträumt hast: Tu‘ genau das. Fang damit an. Es gelingt Dir sicherlich nicht alles gleich oder überhaupt genau auf die Art und Weise, wie Du es Dir ausgemalt hast. Aber wäre es nicht besser, wenigstens näher an diese Träume heranzurücken, anstatt sie gar nicht zu leben?

Meine Oma hat mir zum ersten Schultag ein Poesiealbum geschenkt und mir folgenden Spruch auf die erste Seite geschrieben. Er ist seither eine Art Leitstern für mich, der mir immer mal wieder einfällt:

Sage nie ‚das kann ich nicht‘!

Vieles kannst Du – will’s die Pflicht.

Alles kannst Du – will’s die Liebe.

Darum Dich im Schwersten übe.

Schweres fordert Liebe, Pflicht.

Sage nie ‚das kann ich nicht‘.

Der Spruch sagt mir, dass ich zwar vieles leisten kann, weil ich es muss. Aber dass ich zu allem fähig bin, wenn ich es aus Liebe tue. Dabei heißt es jedoch nicht, dass die Liebe nichts „Schweres fordert“. Beides – Liebe und Pflicht – verlangen uns einiges ab. Wir müssen uns aber auch „im Schwersten“ üben, denn wenn die Liebe es will, können wir ALLES. Daher sollten wir uns erst recht nicht selbst ausbremsen, in dem wir uns sagen „Das kann ich nicht“.

Und am Ende bleibt die Frage …

Letztendlich laufen alle Fäden an einem Punkt zusammen. Alles, was wir suchen. Alles, was wir finden. Und all das dazwischen. Ich werde an dieser Stelle keine geistige Autorität zitieren und auch selber keine Reden schwingen (der Eintrag ist ja nun auch lang genug…). Sondern ein Zitat aus „Sucker Punch“ da lassen (lasst es wirken):

Und am Ende bleibt die Frage. Das Rätsel: Wessen Geschichte ist das? Wer hebt den Vorhang? Wer bestimmt unsere Schritte, wenn wir tanzen? Wer treibt uns in den Wahnsinn? Straft uns mit Peitschen und krönt uns mit dem Sieg, wenn wir das Unmögliche überleben? Wer ist es, der all das tut? Wer ehrt die, die wir lieben, durch das Leben das wir führen? Wer schickt Monster, um uns zu töten und besingt gleichzeitig unsere Unsterblichkeit? Wer lehrt uns, was real ist und wie man über Lügen lacht? Wer entscheidet, warum wir leben und wofür wir sterben? Wer legt uns in Ketten und wer besitzt den Schlüssel, der uns befreien kann?

Du allein.

Du hast alle Waffen, die du brauchst!

Jetzt kämpfe!

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